Kl.: Heliozoa (Sonnentierchen)
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Kl.: Heliozoa (Sonnentierchen)
Diese schalenlosen Organismen besitzen Pseudopodien, die – aufgrund ihrer strahlenförmigen Anordnung – als Axopodien bezeichnet werden. Sofern Nahrungspartikel mit den Pseudopodien in Berührung kommen, bleiben diese am Plasmafilm, der um die Axopodien "fließt", hängen. Dabei bilden sich Vakuolen, die die Nahrung zum Ektoplasma transportieren, wo sie zur Verdauung ins Endoplasma gegeben werden.
Es handelt sich dabei um planktonische[1] Organismen.
Vertreter der Heliozoen sind vielkernig. Während der Mitose werden alle Kerne bis auf einen abgebaut. Sonnentierchen können sich auch im Zuge sog. Pädogamie fortpflanzen, d. h. es verschmelzen Gameten, die von einem Organismus (Gamonten) stammen.
Abb.: Atinophrys
[1] griech. "plankton" = "das Dahinschwebende"
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