1.3.2.2 Polare Atombindung

Aus Biostudies
Zur Navigation springen Zur Suche springen
zurück

II. Molekularbiologie
1.0 Grundlagen
1.3 Chemische Bindungen
1.3.2 Atom- oder Elektronenpaarbindung
1.3.2.2 Polare Atombindung


In Molekülen aus verschiedenen Atomen werden die gemeinsam genutzten Elektronenpaare aufgrund der unterschiedlichen Protonenmassen und Polarisationen verschieden stark angezogen:

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

oder in anderer Schreibweise

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden

δ⁺ bzw. das am Pfeilende stehende Atomsymbol zeigt an welcher der Bindungspartner die Elektronen weniger stark zu sich heranziehen kann. Die Elektronegativität EN ist ein Maß für die Fähigkeit Bindungselektronen anzuziehen (PAULING 1932; MULLIKEN 1934; ALLRED & ROCHOW 1958).

Bei Molekülen, in denen die Ladungsschwerpunkte der positiven und negativen Ladung nicht zusammenfallen, stellen einen Dipol dar. Je größer dabei die Differenz der Elektronegativität der Atome in einem solchen Molekül ist, umso polarer ist das Molekül und desto stärker ist damit die Anziehungskraft auf andere, gleiche Moleküle.


zurück