2.3.4.2.1 Monofluorophores System

Aus Biostudies
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Bei monofluorophoren Systemen ist nur eine Nukleotidsorte mit Fluorescein markiert, entweder die zugegebenen Desoxynukleotide oder die Primer. Für jede zu sequenzierende DNA-Probe werden vier Geltaschen benötigt. Durch die Markierung mit Fluorescein fluoreszieren alle Einzelstränge bei Bestrahlung, z. B. grünlich. Durch ein Lasergerät mit Photozelle erfolgt dann die Digitalisierung und Auswertung im Computer. Dabei regt der Laser zur Fluoreszenz an, die Photozelle mißt die Intensität der Fluoreszenz und überträgt das Gelbild in ein Computerbild durch einen sog. Photomultiplier (Umwandlung von Lichtsignalen in digitale Signale). Dadurch kann der Computer ein Gelfile erstellen.

Der Vorteil monofluorophorer Systeme ist, daß eine bessere Variabilität der Elektrophoresebedingungen möglich ist.