2.1.3 Tertiärstruktur der DNA
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In Wirklichkeit sind die beiden Leiterholme schraubenförmig umeinander zur sog. DNA-Doppelhelix (WATSON & CRICK 1953). Der Vorteil dieser Anordnung ist es, daß relative viel Erbinformation auf kleinerem Raum untergebracht werden kann, ca. 10 Basenpaare pro 3,4 nm.
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Abb. 37: Molekülmodell der DNA
- Dargestellt ist ein Ausschnitt aus einer DNA-Doppelhelix.
In Wirklichkeit ist jedes DNA-Molekül durch Aufrollen auf sog. Histone und Schleifenbildung aber noch sehr viel stärker verdichtet, um überhaupt im Zellkern (bei Eukaryonten) bzw. im Cytoplasma (bei Prokaryonten) Platz zu finden. Bei Eukaryonten bilden die Chromosomen die verdichtete Form der DNA im Zellkern.