Trematodes (Saugwürmer)

Aus Biostudies
Version vom 21. Oktober 2009, 15:23 Uhr von Webmaster (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: <p style="text-align:justify;">Alle Saugwürmer sind '''parasitierend''', d. h. beim '''Wirtswechsel''' kommt es zu einer '''indirekten Entwicklung''' ('''asexuelle Ver...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alle Saugwürmer sind parasitierend, d. h. beim Wirtswechsel kommt es zu einer indirekten Entwicklung (asexuelle Vermehrung im Zwischenwirt und sexuelle Fortpflanzung im Endwirt). Bei protandrischen Zwittern werden die Spermien zunächst in der sog. Bursa zwischengespeichert. Ein wichtiger Invasionsmechanismus der Saugwürmer ist oftmals das Abstreifen der Haut beim Eindringen in einen Wirt (hierzu muß zunächst eine darunterliegende Haut, die Neodermis, die mit Hilfe der Neoblasten gebildet wird, gebildet sein).

Diese Art der Maskierung (Abstreifen der alten Haut) wird z. B. vom Großen Leberegel (Fasciolata hepatica) durchgeführt. Dieser führt folgenden Generationswechsel durch:

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden