2.3.3.2.1 Prinzip der Hybridisierung

Aus Biostudies
Version vom 21. November 2008, 21:29 Uhr von Webmaster (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei der Hybridisierung wird zunächst auf einen speziellen Nitrocellulose- oder Nylonfilter denaturierte DNA aus rekombinanten Zellen aufgebracht, so, daß die Einzelstränge fest an den Filter gebunden sind. Nach Zugabe der Gensonde hat diese – sofern die Basenabfolge des Gens vorhanden ist – gebunden. Die Gensonde enthält z. B. radioaktive P-Nukleotide.

Nach dem Abwaschen aller nichtgebundenen Bestandteile wird der Filter auf einen Röntgenfilm gelegt. Im positiven Fall erfolgt eine Schwärzung auf dem entwickelten Film, d. h. die radioaktive Gensonde hat gebunden und das gesuchte Gen war vorhanden.