Leitbündeltypen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2009, 10:34 Uhr
Bei Angiospermen läßt sich anhand des Verlaufs der Leitbündel in den Bltätern (Blattnervatur) auf die Zugehörigkeit einer Pflanze zu Ein- oder Zweikeimblättrigen rückführen. In Blättern der Monokotyledonen verläuft die Blattnervatur <tex>\small \pm</tex> parallel, während Dikotyledonen eine netzartige Blattnervatur aufweisen.
In Bezug auf die Anordnung von Phloem und Xylem lassen sich Leitbündel folgendermaßen typisieren:
kollaterale Leitbündel
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geschlossen
(z. B. Mais; v. a. bei
Monokotyledonen)
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offen
(z. B. Helianthus annus -
Sonnenblume; v. a.
bei Dikotyledonen
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offen bikollateral
(z. B. Kürbis)
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konzentrische Leitbündel
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mit Innenxylem
(bei Farnen)
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mit Außenxylem
(bei Monokotyledonen
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radiales Leitbündelsystem
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v. a. in Wurzeln
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