3.0 Gliederung des vorliegenden E-Books: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Biostudies
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
Aus den Kurzbeschreibungen der biowissenschaftlichen Teildisziplinen läßt sich sehr schnell erkennen, daß diese nicht klar voneinander zu trennen sind und z. T. in weiten Teilen sogar deckungsgleich sind, was ihre Aufgaben und Forschungsgebiete anbelangt. Im vorliegenden Buch wird daher nicht – wie in anderen – ein strikter Aufbau nach Teilgebieten durchgeführt. Vielmehr sollen auf einfache und verständliche Weise zunächst die Grundlagen biologischen Denkens nähergebracht und erst dann, in logischer Reihenfolge, übergeordnete biologische Systeme und Teilgebiete besprochen werden. Aus dieser Intention heraus ergibt sich folgende Gliederung:
 
Aus den Kurzbeschreibungen der biowissenschaftlichen Teildisziplinen läßt sich sehr schnell erkennen, daß diese nicht klar voneinander zu trennen sind und z. T. in weiten Teilen sogar deckungsgleich sind, was ihre Aufgaben und Forschungsgebiete anbelangt. Im vorliegenden Buch wird daher nicht – wie in anderen – ein strikter Aufbau nach Teilgebieten durchgeführt. Vielmehr sollen auf einfache und verständliche Weise zunächst die Grundlagen biologischen Denkens nähergebracht und erst dann, in logischer Reihenfolge, übergeordnete biologische Systeme und Teilgebiete besprochen werden. Aus dieser Intention heraus ergibt sich folgende Gliederung:
 
*Eine wissenschafttheoretische Einführung eröffnet das Buch. Hier sollen sowohl Grundlagen wie Empirismus, Deduktionismus, etc. als auch Vorgehensweisen und Regeln wissenschaftlicher Arbeit näher gebracht werden.
 
*Eine wissenschafttheoretische Einführung eröffnet das Buch. Hier sollen sowohl Grundlagen wie Empirismus, Deduktionismus, etc. als auch Vorgehensweisen und Regeln wissenschaftlicher Arbeit näher gebracht werden.
:**Daran schließt sich der eigentliche fachbezogene Bereich an, in dem die Entstehung, Wichtigkeit und Funktionalität der Grundbausteine der Lebewesen (Proteine, Kohlenhydrate) erörtert werden.
+
*Daran schließt sich der eigentliche fachbezogene Bereich an, in dem die Entstehung, Wichtigkeit und Funktionalität der Grundbausteine der Lebewesen (Proteine, Kohlenhydrate) erörtert werden.
 
*Erst jetzt – da das Wissen über die Grundbausteine des Lebens bekannt sind – werden der Grundaufbau von Zellen, den kleinsten lebensfähigen Grundeinheiten, wie z. B. Zellorganellen, Stofftransport u. ä. dargestellt.
 
*Erst jetzt – da das Wissen über die Grundbausteine des Lebens bekannt sind – werden der Grundaufbau von Zellen, den kleinsten lebensfähigen Grundeinheiten, wie z. B. Zellorganellen, Stofftransport u. ä. dargestellt.
 
*Im Anschluß daran, da auch hier jetzt die Prämissen bekannt sind, wird näher auf die Genetik, also die Vererbung durch Organismen, eingegangen.
 
*Im Anschluß daran, da auch hier jetzt die Prämissen bekannt sind, wird näher auf die Genetik, also die Vererbung durch Organismen, eingegangen.

Version vom 12. November 2008, 06:59 Uhr

Aus den Kurzbeschreibungen der biowissenschaftlichen Teildisziplinen läßt sich sehr schnell erkennen, daß diese nicht klar voneinander zu trennen sind und z. T. in weiten Teilen sogar deckungsgleich sind, was ihre Aufgaben und Forschungsgebiete anbelangt. Im vorliegenden Buch wird daher nicht – wie in anderen – ein strikter Aufbau nach Teilgebieten durchgeführt. Vielmehr sollen auf einfache und verständliche Weise zunächst die Grundlagen biologischen Denkens nähergebracht und erst dann, in logischer Reihenfolge, übergeordnete biologische Systeme und Teilgebiete besprochen werden. Aus dieser Intention heraus ergibt sich folgende Gliederung:

  • Eine wissenschafttheoretische Einführung eröffnet das Buch. Hier sollen sowohl Grundlagen wie Empirismus, Deduktionismus, etc. als auch Vorgehensweisen und Regeln wissenschaftlicher Arbeit näher gebracht werden.
  • Daran schließt sich der eigentliche fachbezogene Bereich an, in dem die Entstehung, Wichtigkeit und Funktionalität der Grundbausteine der Lebewesen (Proteine, Kohlenhydrate) erörtert werden.
  • Erst jetzt – da das Wissen über die Grundbausteine des Lebens bekannt sind – werden der Grundaufbau von Zellen, den kleinsten lebensfähigen Grundeinheiten, wie z. B. Zellorganellen, Stofftransport u. ä. dargestellt.
  • Im Anschluß daran, da auch hier jetzt die Prämissen bekannt sind, wird näher auf die Genetik, also die Vererbung durch Organismen, eingegangen.
  • Es folgt eine Einführung in die Systematik, Nomenklatur und Taxonomie der Eukaryonten.
  • Im zoologischen Teil werden biologische Aspekte der Tiere wie Systematik, Grundlagen des (Energie-)Stoffwechsels, der Neurobiologie, Muskelphysiologie, Immunologie, Serologie und Morphologie erklärt, dann die Grundlagen pflanzlicher und mykologischer Existenz (ebenfalls Systematik, physiologische und morphoanatomische Aspekte).
  • Sobald die Funktion der div. Lebewesen bekannt ist, stellt sich die Frage nach ihrer gegenseitigen Beeinflussung. Sie wird im ökologischen Teil diskutiert.
  • Eng geknüpft mit der Ökologie steht die Evolutionsbiologie, die zusammen mit relevanten Aspekten wie paläobiologischen Grundlagen, Evolutionstheorie, Konstruktionsmorphologie, etc. beantwortet wird.