Anmerkungen zur Systematik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Oktober 2009, 16:12 Uhr
Carl von Linné (1707 – 1778) entwickelte die heutige gültige ’binäre Nomenklatur', die Arten mit eindeutigem Gattungs- und Artnamen (Gattungs-/Art-Epitheton, Gattungs-/Art-Beiwort) definiert, z. B. Musca domestica (Stubenfliege), Rosa canina (Heckenrose), etc. Dabei gibt es bei Tieren folgende systematische (Haupt-)Ebenen, die ggf. um Über- oder Untergruppierungen erweitert werden können (z. B Überordnung):
- Reich
- Stamm
- Klasse’’’
- Ordnung
- Familie
- Gattung
- Art
- Gattung
- Familie
- Ordnung
- Klasse’’’
- Stamm
Aktuell wird überwiegend in biologischer Literatur das sog. 5-Reiche-System angewandt (die Reiche sind nachfolgend fettgedruckt dargestellt):
- Prokaryota (Prokaryonten) (vor mehr als 3 Mrd. Jahren entstanden)
- Monera
- Eubacteria
- Archaebacteria
- Eukaryota (Eukaryonten) (vor 1,4 – 1,2 Mrd. Jahren entstanden)
- Protista
- Archaeozoa
- Chromista
- Protista
- Plantae (Pflanzen)
- Fungi (Pilze)
- Animalia (Tiere)
Trotz der Unterlegenheit in der Artenzahl machen Pflanzen (ca. 700.000 Arten gegenüber 1,5 – 2 Mio. Tierarten) 95 % der Biomasse auf der Erde aus