1.3.2.3 VAN DER WAALS-Kräfte: Unterschied zwischen den Versionen

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1.3.2.3 VAN DER WAALS-Kräfte</small>
 
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Version vom 24. November 2008, 21:58 Uhr

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II. Molekularbiologie
1.0 Grundlagen
1.3 Chemische Bindungen
1.3.2 Atom- oder Elektronenpaarbindung
1.3.2.3 VAN DER WAALS-Kräfte


Wie bereits beschrieben, kreisen in Atomen die Elektronen um den Kern. Dabei können sich kurzzeitig mehrere Elektronen zweier Atome voneinander entfernen bzw. relativ nah zueiannder stehen, wodurch es zu einer kurzzeitigen Häufung von Elektronen bestimmten Stellen kommen kann. Diese Häufungen sind der Grund für eine kurzzeitige Polarisierung des Atoms, aus der sich Dipolbindungen ausbilden können. Die schwachen Anziehungskräfte zwischen solchen Dipolen werden dabei als VAN DER WAALS-Kräfte bezeichnet.

Die Stärke der VAN DER WAALS-Kräfte hängt von der Anzahl der beteiligten Elektronen und der Größe des entstehenden Moleküls direkt proportional ab. Dies kurzzeitigen Dipolarisierungen sind der Grund für die Ausbildung von Molekülgittern: Liegen viele gleiche Atome oder Moleküle nebeneinander vor, kommt es an einigen kurzzeitig zur Ausbildung von VAN DER WAALS-Kräften, die kurze Zeit später wieder aufgelöst werden und sich zwischen anderen Teilchen erneut ausbilden.


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