Normale Alkane (n-Alkane): Unterschied zwischen den Versionen
| (4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | n-Alkane sind durch die Bildung linearer und unverzweigter Ketten gekennzeichnet. Die Länge der C-C-Bindung, also der Abstand zwischen zwei C-Atomen,beträgt bei n-Alkanen 154 <tex>\ | + | <p style="text-align:justify;">n-Alkane sind durch die Bildung linearer und unverzweigter Ketten gekennzeichnet. Die Länge der C-C-Bindung, also der Abstand zwischen zwei C-Atomen,beträgt bei n-Alkanen 154 <tex>\small \pm</tex> 1 pm, die Länge der C-H-Bindung 109,5 <tex>\small \pm</tex> 1 pm. Da alle C-Atome in solchen Verbindungen sp<sup>3</sup>-hybridisiert sind, beträgt der Bindungswinkel zwischen Bindungspartnern stets 109 °.</p> |
<p style="text-align:justify;">Vom einfachsten Alkan (Methan) ausgehend, wird durch sukkzessives Hinzufügen einer CH<sub>2</sub>-Gruppe die homologe Reihe der n-Alkane erhalten:</p> | <p style="text-align:justify;">Vom einfachsten Alkan (Methan) ausgehend, wird durch sukkzessives Hinzufügen einer CH<sub>2</sub>-Gruppe die homologe Reihe der n-Alkane erhalten:</p> | ||
| Zeile 20: | Zeile 20: | ||
|<div align="center">Propan | |<div align="center">Propan | ||
|- | |- | ||
| − | |<div align="center">C<sub>4</sub>H<sub> | + | |<div align="center">C<sub>4</sub>H<sub>10</sub> |
|<div align="center">[[Bild:Butan.jpg]] | |<div align="center">[[Bild:Butan.jpg]] | ||
|<div align="center">Butan | |<div align="center">Butan | ||
|- | |- | ||
|<div align="center">C<sub>5</sub>H<sub>12</sub> | |<div align="center">C<sub>5</sub>H<sub>12</sub> | ||
| − | |<div align="center">[[Bild:Pentan]] | + | |<div align="center">[[Bild:Pentan.jpg]] |
|<div align="center">Pentan | |<div align="center">Pentan | ||
|- | |- | ||
Aktuelle Version vom 30. November 2014, 10:04 Uhr
n-Alkane sind durch die Bildung linearer und unverzweigter Ketten gekennzeichnet. Die Länge der C-C-Bindung, also der Abstand zwischen zwei C-Atomen,beträgt bei n-Alkanen 154 <tex>\small \pm</tex> 1 pm, die Länge der C-H-Bindung 109,5 <tex>\small \pm</tex> 1 pm. Da alle C-Atome in solchen Verbindungen sp3-hybridisiert sind, beträgt der Bindungswinkel zwischen Bindungspartnern stets 109 °.
Vom einfachsten Alkan (Methan) ausgehend, wird durch sukkzessives Hinzufügen einer CH2-Gruppe die homologe Reihe der n-Alkane erhalten:
Summenformel
|
Strukturformel
|
Name
|
CH4
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Methan
|
C2H6
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Ethan
|
C3H8
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Propan
|
C4H10
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Butan
|
C5H12
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Pentan
|
C6H14
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Hexan
|
C7H16
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Heptan
|
C8H18
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Octan
|
C9H20
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Nonan
|
C10H22
|
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
|
Decan
|
Allgemein lassen sich Aliphaten also schreiben als
(mit n = 1: Methan; n = 2: Ethan; n = 3: Propan; n = 5: Pentan; etc.). Die allgemeine Summenformel lautet CnH2n + 2.
Innerhalb der homologen Reihe nehmen Siedepunkte pro CH2-Gruppe ca. 20 - 30 °C zu, da sich die molare Masse durch die Längenerweiterung der Kette erhöht. Dadurch kommt es zur Zunahme der Moleküloberfläche und der zwischenmolekularen Anziehungskräfte (van der Waals-Kräfte). Dies gilt auch für die Schmelzpunkte.
