1.3.3.2 Chelatkomplexe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Biostudies
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<small>[1]: griech. "chele" = "Krebsschere"
 
<small>[1]: griech. "chele" = "Krebsschere"
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[2]: Proteide bestehen aus proteinbildenden Aminosäureketten (Polypeptide) und nichtproteinogenen Bestandteilen (hier: Fe)</small>
 
[2]: Proteide bestehen aus proteinbildenden Aminosäureketten (Polypeptide) und nichtproteinogenen Bestandteilen (hier: Fe)</small>

Version vom 14. November 2008, 17:11 Uhr

Sofern ein Molekül aufgrund seiner Struktur mehr als ein freies Elektronenpaar zur Bildung eines Komplexes beisteuern kann (mehrzähniger Ligand ans Zentralatom gebunden), entsteht ein Chelatkomplex[1]. Beispiel: Bildung eines Chelatkompexes aus zwei Glycin-Anionen und einem Kupfer(II)-Kation

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In biochemischen Verbindungen kommen häufig Nebengruppenelemente wie z. B. Eisen in Chelatkomplexen relativ häufig vor. Eine besondere Rolle spielt das sauerstoffbindende Blutproteid[2] Hämoglobin mit Hämgruppe:

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[1]: griech. "chele" = "Krebsschere"

[2]: Proteide bestehen aus proteinbildenden Aminosäureketten (Polypeptide) und nichtproteinogenen Bestandteilen (hier: Fe)